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Sysmat_Schulz

Tipps zur erfolgreichen Einführung von Lagersoftware

„Haben sich Unternehmen dazu entschieden, ihr Lager zu automatisieren, und eine passende Lösung ausgewählt, steht als nächstes die Implementierung an. Das bedeutet eine große Herausforderung – dafür fehlt vielen allerdings das Bewusstsein. Da Betriebe aus ihrem Lager heraus auch die eigene Produktion beliefern, muss es während des gesamten Umgestaltungsprozesses gefüllt bleiben. Unter anderem deswegen müssen Verantwortliche unbedingt mit Bedacht handeln und verschiedene Dinge beachten.“

1. Testen ist die Mutter der Porzellankiste

„Erreicht ein solches Projekt den Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt, klappt ein Resetten auf die alten Systeme nicht mehr – auch wenn die Umstellung auf die neue Software nicht reibungslos lief. Die Folge wäre ein Produktionsstopp, der für viele Unternehmen das Aus bedeutet. Umso wichtiger ist die Testphase bei einer solchen Einführung. Auch wenn sie etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt, sorgt sie doch dafür, dass am Ende alles ohne Einschränkungen funktioniert. Oft unterschätzen Zuständige diese Projektphase und versäumen es, sie sinnvoll durchzuführen. Realisieren sie dazu auch noch die Fehlerbehebung nach der ersten Testrunde nicht gewissenhaft, treten nach der Live-Schaltung Probleme auf.“

2. Back to school

„Kleine, aber feine Maßnahme bei der Einführung einer neuen Lagersoftware: Mitarbeiterschulungen. Ähnlich wie die Testphase ordnen ihnen Unternehmen allerdings noch nicht die Priorität zu, die angemessen wäre. Gerade wenn diese parallel zur technischen Erneuerung ablaufen, kommt es nicht zu einem zusätzlichen zeitlichen Aufwand. Was allerdings ein Versäumen bewirkt, sind Bedienungsfehler. Sie können zu erheblichen Störungen im Betriebsablauf führen, was nicht nur Kosten, sondern auch Zeitverlust verursacht. Wenn Mitarbeiter außerdem nicht Kenntnis über alle Funktion der neuen Software haben, verschenken Unternehmen großes Steuerungspotenzial. Kennen die Anwender zudem die vorgesehenen Abläufe nicht, stellen sie keine Fehler im Prozess fest – die Intralogistik verliert an Produktivität. Findet im Zuge der Schulungsdurchführung darüber hinaus keine detaillierte Dokumentation statt, tappen zukünftige Mitarbeiter häufig im Dunkeln.“

3. Lage richtig einschätzen

„Vorbereitung und Überblick zählen zu den wichtigsten Faktoren im Rahmen eines solchen Einführungsprojektes. Eine große Gefahr besteht darin, die Implementierung zu unterschätzen. Kalkulieren Unternehmen genug Zeit und Ressourcen ein, haben sie dagegen ein Fundament, auf dem sie effizient aufbauen können. Ein solches Vorhaben sollte aus diesem Grund niemals ein Forschungsprojekt sein. Das A und O: der Einführung der neuen Lösung die Bedeutung zuordnen, die ihr gebührt.“
Weitere Informationen unter www.sysmat.de

Autor Rainer Schulz

Rainer Schulz, Geschäftsführer der sysmat GmbH aus Mainhausen. Er beschäftigt sich seit rund 25 Jahren mit der Automatisierung von Lagern. Gemeinsam mit dem Unternehmen entwickelte er die grafische Materialflussrechner-Software matCONTROL graphics für automatisierte Anlagen, Automatiklager und Produktionslinien.

sysmat GmbH

Als einer der marktführenden Anbieter entwickelt die 1994 gegründete sysmat GmbH aus Mainhausen grafische Materialflussrechner für automatisierte Anlagen, Automatiklager und Produktionslinien. Die Materialflussrechner-Software matCONTROL graphics ermöglicht es Unternehmen, Anlagen unabhängig vom Hersteller zu modernisieren. Entwicklungs- und Inbetriebnahmezeiten werden durch Standardfunktionen, Inhouse-Inbetriebnahmen, direkt wirksame Änderungen und konfigurierbare Schnittstellen zu mehr als 20 Anlagenbauern deutlich verkürzt. Die grafische Bedienoberfläche matSTUDIO graphics visualisiert den Materialfluss und vereinfacht Störungserkennungen und 
-beseitigungen. Im Rahmen des Innovationspreis-IT wurde matCONTROL von der Initiative Mittelstand mit dem Prädikat „Best of 2012“ und „Best of 2015“ ausgezeichnet. Eine Kernkompetenz des Unternehmens ist das Ablösen von veralteter Materialflussrechner-Software in bestehenden automatischen Logistikzentren. Die hier gesammelten Erfahrungen bilden die Grundlage für die Entwicklung der Software. Ziel ist die größtmögliche Transparenz sämtlicher Abläufe.

Pressekontakt: Borgmeier Public Relations, Niklas Bädjer/Tanja Probst, Lange Straße 112, 
27749 Delmenhorst, Tel: 04221-9345-335/-340, Fax: 04221-9345-399, baedjer@borgmeier.de/probst@borgmeier.de

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